Bevölkerungspanik in Düsseldorfer Vorort
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Hilden, den 22.03.2013: In der Fußgängerzone Hildens, der mittelgroßen Stadt an der südlichen Stadtgrenze zu Düsseldorf, griff heute Vormittag eine hysterische Panik unter den Passanten um sich. Menschen, die sich auf einen Schaufensterbummel und einen schönen Einkauf gefreut hatten, liefen fluchtartig in die Geschäfte und suchten dort Schutz.
Andere brachten sich in Tiefgaragen oder unter Sitzbänken in Sicherheit. Innerhalb von wenigen Minuten brachen bei Polizei und Feuerwehr die Telefonnetze zusammen. Alle Anrufer meldeten übereinstimmend ein helles unbekanntes Objekt am Himmel und waren in ihrer Aufregung nicht zu beruhigen. Wie ein Polizeisprecher inzwischen jedoch mitteilte, bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Bei dem gemeldeten Objekt handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Himmelskörper namens "Sonne", der erstmals nach langer Zeit wieder gesichtet wurde. Der Polizeisprecher empfahl insbesondere jüngeren Menschen, über diese Erscheinung mit ihren Eltern oder Großeltern zu sprechen. Solche Gespräche könnten dazu beitragen, unnötige Ängste und sogar Phobien zu lindern. Für besonders schwere Fälle steht jedoch die Telefonseelsorge des Deutschen Wetterdienstes mit einer Hotline Rede und Antwort.
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